Wir arbeiten schon jahrezehntelang und aus voller Überzeugung mit diesem System. Anders als beim heutigen konventionellen Ackerbau ist der Boden bei der Dammkultur nicht flach und zusammengepresst, sondern locker und gut belüftet. Nach einer speziellen Vorgehensweise werden lockere Dämme erstellt, zwischen denen ein gesundes Mikroklima möglich ist. Da das Sonnenlicht nicht überall gleich intensiv auf den Boden trifft, entstehen Temperaturunterschiede und Luftzüge, wodurch der Boden besser atmen kann. Der Boden wird auf natürliche Weise „gar“, Unkraut kann sich nicht durchsetzen.

Was durch die moderne Landwirtschaft vielerorts bereits in Vergessenheit geraten ist, zeigt uns heute mehr denn je, wie mit der richtigen Vorgehensweise vollständig auf chemische Hilfsmittel verzichtet werden kann. Ertagsoptimierung und Unkrautbekämpfung sind nach wie vor mit natürlicher und nachhaltiger Bewirtschaftung möglich – dieses Bewusstsein wollen wir auch die zukünftigen Generationen weitergeben.

Mit diesem System werden die Schichten der Erde nur belüftet, nicht gewendet. Nach einer speziellen Vorgehensweise werden lockere Dämme erstellt. Ein gesundes Mikroklima entsteht.

Die Oberfläche wird durch diese lockere Bearbeitung nicht zusammengepresst sondern bleibt locker und luftig. Die innere Oberfläche des Bodens ist dadurch wesentlich höher. Licht, Nährstoffe und Wasser können besser aufgenommen und gespeichert werden.

Die Dämme erzeugen ein eigenes Mikroklima: Das Sonnenlicht trifft nicht überall gleich intensiv auf den Boden, wodurch Temperaturunterschiede und Luftzüge entstehen. Der Boden atmet und bietet den Pflanzen eine bessere Wachstumsgrundlage als die Böden des kontventionellen Ackerbaus.

Ein garer Boden gilt in der Landwirtschaft als Idealzustand: locker, humos, durchlüftet, ausreichend feucht und leicht durchwurzelbar. Durch die Dammkultur geht der Boden auf natürliche Weise in einen Garezustand. Unkraut verschwindet von selbst, wenn der Boden in die natürliche Gare geht.